AktuellAktuellaktuell

Inselgeschichten – Drei Dokumentarfilme über Wilhelmsburg

10. April // 19 Uhr // Metropolis Kino Hamburg
Copyright: Frieder Knabe/jugendfotos.de

Alles schaut auf Wilhelmsburg. Gerade Großprojekte wie die IBA und die IGS werden auch in den kommenden Jahren für zunehmende Aufmerksamkeit sorgen. Was dabei häufig in den Hintergrund gerät, sind die Menschen, die dort leben.
Genau diesen Blickwinkel haben Studenten der Universität Hamburg im vergangenen Semester eingenommen. In ihren Dokumentarfilmen geben sie dem Zuschauer spannende Einblicke in das Leben auf der Hamburger Elbinsel.

Frau Anke 
 
Schrebergarten meets Migrationshintergrund. Als Vorsitzende eines Kleingartenvereins in Wilhelmsburg sorgt "Frau Anke" dafür, dass das Zusammenleben in ihrer multikulturellen Kolonie harmonisch funktioniert. Nebenbei organisiert die zweifache Mutter noch ihre eigene Familie.

 
21109 Hamburg

Wer in Wilhelmsburg lebt, hat noch über die Grenzen Hamburgs hinaus mit Vorurteilen zu kämpfen. 21109 ist auch die Postleitzahl von Agim und Hares. Der eine ist Lackierer und träumt vom Häuschen in Blankenese, der andere will Lehrer werden. Agim: "Egal wo, wenn ich sage: ,Ich bin Wilhelmsburger‘, was meinst du, was dann für Blicke kommen?"


Türkisch Curry

"Türke aus Wilhelmsburg": Nicht nur Hamburger wissen, welche Vorurteile mit diesem Etikett aufgerufen werden. Porträt des 23-jährigen Koray "Curry" Kevioglu: Köfte-Grillmeister, Moscheegänger, angehender Immobilienmakler, Sohn aus Schicksal, aber auch Musiker aus Leidenschaft. Wenn es das ist, was Wilhelmsburg hervorbringt, braucht niemandem bange zu sein.

Weitere Informationen zu den Filmen und zur 8. dokumentarfilmwoche hamburg