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"Von der Theorie in die Praxis" – ein Projekt für ökologische Bildung

Ziel unseres Projekts ist es, das Bildungsniveau zum Thema Ökologie zu steigern und die ökologische Bewegung unter Jugendlichen populär zu machen. Zielgruppe unseres Projekts sind Kaliningrader Schüler im Alter von  8 bis 13 Jahren. Vom 15. bis 22. Juli planen wir Unterrichtsstunden zum Thema „Ökologie. Umweltschutz“ im Rahmen der Sommerschule des Gymnasiums Nr. 1 in Kaliningrad. Die Unterrichtsstunden dauern 2 bis 2,5 Stunden und werden mit 40-45 Schülern in spielerischer Form durchgeführt. Darüber hinaus fahren wir vom 24. bis 29. Juni mit einer Gruppe aus 20 Teilnehmern ins Ökologie-Camp nach Tolpaki. Innerhalb dieser Woche beschäftigen sich die Schüler nicht nur theoretisch sondern auch praktisch mit dem Thema Ökologie und lernen von Experten Neues über den Umweltschutz. Das Projekt wird gefördert durch die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration der Stadt Hamburg, die Verwaltung der Stadt Kaliningrad und durch Unternehmer aus der Stadt und der Region Kaliningrad.

Swetlana und Dmitrij aus Kaliningrad

Kaliningrad unglücklich über Müll! Paradox? Fakt!

Ziel des Projekts ist es, Mülleimer in einem der lebhaftesten Viertel Kaliningrads auf einer Hochbrücke (Leninskij Prospekt) aufzustellen. Täglich überqueren viele Menschen die Brücke, auf der Brücke haben sie jedoch keine Möglichkeit, ihren Müll in Mülleimer zu werfen. Deshalb kommt es zur Verschmutzung des umliegenden Gebiets, v.a. des Flusses Pregolja. Vor diesem Hintergrund ist die Projektidee entstanden, die im August 2011 mit Unterstützung der Kaliningrader Stadtverwaltung und unter Beteiligung der Stadtbevölkerung, die zugleich die Zielgruppe des Projektes darstellt, umgesetzt werden soll.

Verantwortlich für das Projekt ist Oleg, Absolvent der BFU Immanuel Kant, dem die Probleme seiner Stadt nicht egal sind.

Wasser als Lebenselixier – Aufklärungsprojekt im Bereich der Wasserversorgung der Stadt

Ziel des Projektes ist es herauszufinden, wie die Bewohner zu Problemen mit Wasser an ihren Wohnorten stehen, wie ihre Einstellung zur Ökologie der Wassersysteme ist, Texte und Filme zu produzieren, die über die Bedeutung von Wasser und über den Wasserverbrauch informieren und die Fragen der Zielgruppe beantworten. Letztere sind Social Media Nutzer. Im August kann man den Film im Internet ansehen und seine Meinung dazu äußern. Evtl. planen wir darüber hinaus einen Schülerwettbewerb für Schüler im Alter von 12 bis 14 Jahren.

Das Projekt wird von Anja und Julia (Kaliningrad), Artjom (St. Petersburg) und Vladimir (Hamburg) durchgeführt. Die Teammitglieder haben zwar unterschiedliche Studienschwerpunkte (technische bzw. geisteswissenschaftliche), teilen aber das Interesse an Ökologie.

Hier geht es zur Website

Kleiner Fluss

Auf dem Gebiet der Gemeinde Sacherau (Morozovka) im Zelenogradsker Gebiet der Kaliningrader Region fließt der kleine Fluss Primorskaja. Zusammen mit anderen kleinen Flüssen, die in die Bucht Vislinskij Zaliv münden, spielt die Primorskaja eine wichtige Rolle für den Lebenszyklus von Lachsen.
Es lassen sich folgende ökologische Probleme im Zusammenhang mit diesem Fluss im Bereich der Gemeinde Sacherau beobachten:
- der Fluss kann nicht richtig fließen, weil tote Äste und Blätter von den Bäumen und Sträuchern, die am Flussrand wachsen, ins Wasser fallen
- die Ufer verstopfen
- die Ufer verschmutzen mit Müll, der von Menschen verursacht wird
Im Rahmen des Projekts wollen wir die Flussufer von Müll und Ästen säubern und das Ufer festigen. Den Müll werden wir in Säcken sammeln, um ihn dann auf der Mülldeponie zu entsorgen.
Die Bedrohung der Lachsbestände liegt insbesondere darin, dass die Brutstätten sich in einem schlechten ökologischen Zustand befinden und die Fortpflanzung häufig nicht stattfindet.
Ziel des Projektes ist es deshalb, diese Probleme direkt vor Ort zu lösen. Die Agenda sieht folgende Veranstaltungen vor:
- Flussbettreinigung vom anthropogenen Müll im Vorort Morozovka, Reinigung der Ufer und Abtransport zur Mülldeponie mit Hilfe der Bürger.
- Flussbett- und Uferreinigung von umgefallenen Baumstämmen und Ästen.
- Einrichtung von Uferbefestigungen
Für die Projektdurchführung werden 7 Tage eingeplant (Ende Juli – Anfang August). Unterstützt werden wir von 10 freiwilligen Studenten und Einheimischen. Die Gesamtlänge des gesäuberten Flussabschnitts beträgt 30 Meter.

Hier geht es zur Website des Kaliningrader Zentrums Jugend für Meinungsfreiheit 

"Film ab – Klimaschutz an!"

Wir haben einen Filmtag zum Thema Klimaschutz und Transition-Bewegungen organisiert. An unserer Schule gibt es sechs 9te Klassen, die alle mit dem Filmtag angesprochen werden. Jeweils zwei OberstufenschülerInnen gehen in eine Klasse und machen mit den SchülerInnen ein Brainstorming. (Die SchülerInnen hatten das Thema „Klimawandel“ die letzten Wochen im Gesellschaftsunterricht, haben also schon ein gewisses Vorwissen.)
Danach treffen sich alle Klassen (ca. 150 SchülerInnen, 12 LehrerInnen und 12 OberstufenschülerInnen) im großen Hörsaal und sehen gemeinsam die erste halbe Stunde des Films „In Transition 1.0“.
Nach einer kleinen Pause verteilen sich die Klasse mit den jeweiligen Betreuern wieder auf die Klassenräume und der Filmausschnitt wird diskutiert und besprochen. Anschließend werden die SchülerInnen in Gruppenarbeit Zitate von Wissenschaftlern und Politikern lesen, diskutieren, beurteilen (es werden hauptsächlich Zitate mit einer umweltfeindlichen Aussage verteilt) und verbessern. Nachdem die Ergebnisse im Plenum vorgestellt wurden, dürfen die SchülerInnen in Partnerarbeit ihre Vorstellung von einer perfekten (umweltschonenden) Schule/Stadt/Welt aufmalen oder beschreiben. Auch diese Ergebnisse werden verglichen, und gemeinsam gehen wir eine Liste mit produktiven Vorschlägen, wie der Klimawandel verlangsamt und die Umwelt geschont werden kann, durch. Alle SchülerInnen bekommen einen „Vertag“, auf dem sie bis zu drei Punkte aufschreiben sollen, die sie im Alltag umsetzten möchten.
In etwa einem halben Jahr werden wir erneut die Klassen besuchen und ihre Erfahrungen mit der Umsetzung der „Vertragspunkte“ diskutieren.


Wir möchten, dass sich die SchülerInnen darüber bewusst werden, dass es nicht nur notwendig, sondern auch einfach ist, etwas für die Umwelt zu tun.
Außerdem möchten wir erreichen, dass jeder Jahrgang einmal das Thema „Umwelt- und Klimaschutz“ im Unterricht erarbeitet. Mit dem Filmtag und unsrem Filmarchiv möchten wir es den Lehrern und Lehrerinnen, uns und der nächsten Generation von Oberstufenschülern und -schülerinnen erleichtern, den jüngeren Jahrgängen das Thema interessant und unaufwendig nahe zu bringen.

Zielgruppe:
Alle Schüler und Schülerinnen des jetzigen 9. Jahrgangs der Julius-Leber-Stadtteilschule sowie alle interessierte Schüler, Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen der Julius-Leber-Stadtteilschule.
Wir stehen außerdem in Kontakt mit LehrerInnen von anderen Hamburger Schulen, die Interesse haben von unseren Erfahrungen zu profitieren und eventuell sogar mit unserer Hilfe auch in ihrem Unterricht unser Material zu verwenden oder mit uns den Unterricht durchführen möchten.

Projektverlauf:
Nov 2010: Entstehung der Idee
Mai 2011: Konkretisierung der Idee
Seit Juni 2011: Suche nach geeignetem Filmmaterial sowie
Vorbereitung der Aufgaben und Kontaktaufnahme mit Lehrerinnen und Lehrern
Okt und Nov 2011: Terminsuche, Organisation, wiederholte Treffen mit den LehreInnen des 9. Jahrgangs
17. Nov 2011: Treffen und „Schulung“ der HelferInnen aus der Oberstufe
24. Nov 2011: Durchführung
Voraussichtlich Mai 2012: Ergebnisvergleich

Das Projekt wird durchgeführt von Oona, Klara und Anastasia aus Hamburg.

fairhandelbar

Die fairhandelbar.eu Kampagne enstand im Rahmen des Projektes "ECHTZEIT – junges projektlabor" von MitOst Hamburg e.V.. Das Ziel des Projektes ist es, Menschen über Kleidung und ihre Herstellung (von der Baumwolle bis zum Endprodukt) aufzuklären, Zertifzierungen zu erklären und eine Kollektion umweltverträglicher und sozial-gerechter Kleidung zu kreieren und auf den Markt zu bringen. Es ist das Ziel das Bewusstsein der Menschen in Bezug auf "die Kleidung die wir tragen" zu schärfen. Das fairhandelbar-Team besteht mittlerweile aus Yannick, Friederike und Alexandra. Als Helfer stoßen noch zwei junge Frauen zu uns, die die Kollektion entwerfen und uns auf dem Weg bis zum fertigen Endprodukt begleiten. Kurz nach dem zweiten Modul ging fairhandelbar mit facebook-Profl und twitter-Account online. Wenig später wurde die Domain fairhandelbar.eu gekauft. In der Zeit bis zum dritten Modul wurde weiter am Konzept gearbeitet und Texte für Profl, Account und Website formuliert. Marcel stieß zur Gruppe und erklärte sich bereit die Website zu designen.

Und hier geht es zu unserer Website, die sich noch im Aufbau befindet.