Die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V. und der Verein für politische Bildung laden Sie herzlich ein zur Diskussionsveranstaltung.
Jeder zweite Russe bewundert laut einer aktuellen Umfrage des Lewada-Zentrums heute noch Stalin. Bei fast genauso vielen ist Zar Nikolai II. als Staatsmann beliebt. Und mit Putin verbinden über die Hälfte der russischen Bevölkerung positive Werte. Brauchen die Russen ein starkes Staatsoberhaupt? Sind äußere Stabilität und nationale Rückbesinnung wichtiger als ein funktionierendes Rechtssystem, Mitbestimmung und Meinungsfreiheit? Ist die russische Zivilgesellschaft nur eine im Westen viel beachtete Randerscheinung oder entsteht hier eine immer stärker werdende soziale, politische Bewegung mit konkurrierenden Zielen und einem ganz eigenen Demokratieverständnis?
Begrüßung:
Amadeus Hempel, Geschäftsführer des Vereins für politische Bildung e.V. in Hamburg
Jürgen Hufeland, Vorstandsvorsitzender Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V.
Referenten:
Uwe Klußmann, ehemaliger Moskau-Korrespondent von Der Spiegel und Autor
Anna Schor – Tschudnowskaja, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Sigmund Freud Universität in Wien und Mitglied von Memorial
Barbara von Ow- Freytag, Referentin für dt.-russ. Zusammenarbeit
Südkaukasus und Zentralasien, Büro Dr. Andreas Schockenhoff, MdB
Moderator:
Manfred Quiring, ehemaliger Moskau-Korrespondent Die Welt und Autor
__________________________________________________________________________ Ihre Anmeldung senden Sie bitte bis zum 28. November 2013 an die Deutsch-Russische Gesellschaft e.V. E-Mail: info[at]drg-hamburg.org
Einlass um 17.30Uhr, Beginn um 18.00Uhr